Therapie

 

 

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie ist eine Therapieform, die mit äußerster Gründlichkeit funktionelle und statische Einschränkungen von Gelenken analysiert und behebt. Die manuelle Therapie umfasst daher alle diagnostischen und therapeutischen Techniken an der Wirbelsäule und an den Extremitäten.
Mittels genauer Untersuchungstechniken, die ausschließlich mit den Händen des Therapeuten durchgeführt werden, kann so differenziert werden, ob ein Gelenk über- oder unterbeweglich ist und welche Struktur für die Dysfunktion verantwortlich ist (Muskulatur, Knorpel, Band, Kapsel, Knochen oder Nervensystem).

Nach ausführlicher Befundung erfolgt die speziell auf das Beschwerdebild abgestimmte Behandlung, hierzu gehören:

  • Verschiedene mobilisierende Techniken zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit
  • Stabilisierende Techniken, um essentielle Überbeweglichkeiten abzubauen
  • Das Erlernen ökonomischer Bewegungsabläufe

Die Anwendung und Ausübung der vielfältigen Behandlungstechniken der manuellen Therapie erfordert eine anerkannte Zusatzqualifikation des Therapeuten nach internationalem Ausbildungsstandard, die in unserer Praxis auf dem hohem Niveau der OMT-Ausbildung gewährleistet ist. (OMT = orthopädisch manipulativer/manueller Therapeut)

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Osteopathie

Osteopathie ist keine Glaubensfrage, sondern eine auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende, ganzheitliche Behandlungsmethode. Voraussetzung ist eine genaue Kenntnis über Anatomie, Physiologie und Biodermie.

Das Wichtigste im Leben ist Bewegung!

Oder auch: "Leben ist Bewegen" nach A. Still, dem Begründer der Osteopathie 1874. So sind also die Bewegungen und Bewegungsfähigkeit der Muskeln, Knochen, Organe lebenswichtig. Wird dieser stetige Bewegungsfluß gestoppt oder eingeschränkt, beeinflusst das alle anderen Strukturen.

Der Körper allerdings ist in hohem Maße ausgleichsfähig. So wird nicht jede Funktionsstörung gleich mit Schmerz beantwortet, sondern über andere Organe ausgeglichen. Erst wenn diese Ausgleichsfähigkeit erschöpft ist kommt es zur Krankheit. Das kann ein ganz anderer Ort sein als das Initialtrauma. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. So kann eine Verstauchung am Fuß zu Rückenschmerzen führen (auch noch Wochen und Jahre später), als auch OP-Narben oder Entzündungen. Desweiteren werden über das Bindegewebe, in dem Gefäße und Nerven sowie Lymphe laufen, Informationen auf andere Organe übertragen.Auch Ernährung, Emotionen und Lebenswandel spielen eine Rolle, die nicht zu unterschätzen ist.

Wobei hilft Osteopathie?

  • Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Schmerzen in den Organen (Magen, Darm, etc.)
  • Kopfschmerz, Migräne
  • Darmstörungen
  • Bei Schlafstörungen kann es helfen (je nach Ursache)
  • Tinnitus
  • Inkontinenz (je nach Ursache)
  • Blockierungen
  • Ischiasschmerz
  • Geburtstrauma bei Säuglingen
  • Kiefergelenkproblematik (CMD)

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Massage / Allgemein

Die klassische Massage findet seit weit mehr als 2000 Jahren Anwendung in der heilenden Therapie. Eine fachgerechte Massage wirkt sowohl schmerzlindernd als auch entspannend, wodurch ein positives Körpergefühl erzielt wird. Durch Heißluft bzw. Moorpackungen kommt es zu einer Verstärkung diese positiven Effektes. Massagen zur Verbesserung des Wohlbefindens könne auch privat in Anspruch genommen werden und bieten sich auch hervorragend als Geschenk an. Zu diesem Zwecke halten wir entsprechende Geschenkgutscheine für Sie bereit!

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Manuelle Lymphdrainage (nach Dr. Földi) / Allgemein

Die manuelle Lymphdrainage ist eine seit ca. 30 Jahren bekannte Therapieform. Mit dieser Technik werden Abflußstörungen bzw. Stauungen des lymphatischen Systems behandelt. Das lympholymphatische Gebiet zieht sich wie ein Netz durch den gesamten Körper mit feinsten Gefäßen. Durch spezielle differenzierte Grifftechniken wird die gestaute Lymphflüssigkeit (ödem) zu dem Lymphknoten transportiert. Um ein einmal erzieltes Ergebnis möglichst lange zu halten, sollten anschließend Kompressionsbandagen bzw. -strümpfe angelegt werden.

Von der Schulmedizin akzeptierte Krankheitsbilder (Indikationen):

  • Lymphödem (z. B. nach Brust- oder Prostataoperationen)
  • Erkrankung des Bewegungsapparates im Rahmen des rheumatischen Formenkreises
  • traumatische Ödeme nach Verletzungen/Operationen
  • Sudek-Syndrom
  • Chronisch venöse Durchblutungsstörungen (Stadium III)
  • u. a. m.

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PNF / Abkürzungen:

P = Propriozeptiv: Empfang von Reizen innerhalb des Körpergewebes durch sog. Propriozeptoren.
N = Neuromuskulär: Nerven und Muskeln betreffend.
F = Fazilitation: Förderung des nervalen Vorganges.

Erläuterung

PNF ist eine spezielle Behandlungstechnik auf neurophysiologischer Basis. Fazilitation meint: Bewegung bahnen, fördern, erleichtern. Es handelt sich hier um eine aktive krankengymnastische Technik, die die Förderung des physiologischen Zusammenspiels von Muskeln und Nerven durch spezifische Reize der Propriozeptoren zum Teil hat.
Propriozeptoren reagieren auf Reize wie Dehnung, Druck und Zug mit Muskelkontraktion. Diese wird in der Behandlung ausgenutzt.

Anwendungsgebiete

  • Neurologie z. B. Schlaganfall mit schlaffer oder spastischer Lähmung
  • Orthopädie z. B. Haltungsfehler, Bandscheibendefekte, Skoliosen, Muskelasymetrien sowie operative Nachbehandlungen
  • u. a. m.

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Kinesiotaping

Durch ein speziell entwickeltes, elastisches Tape (= Klebebinde) und die richtige Technik ist es möglich, Schmerzen und die daraus resultierende Bewegungseinschränkung zu therapieren. Dazu nutzt die Kinesiotapingmethode die körpereigenen Heilungsprozesse. Es nimmt Einfluß auf neurologische und zirkulatorische Systeme des Menschen. Bei allen Anwendungen ist die uneingeschränkte Bewegung gewährleistet. Das Tape wird 5 – 7 Tage getragen. Es kann also in Freizeit und Sport problemlos genutzt werden. Auch Duschen ist kein Problem.

Indikation

  • Jeder Gelenkschmerz wie Tennisellenbogen, Knieschmerz jeder Art, Achillessehnenreizung
  • Bei Arthrosen, Muskelschmerz, Überlastung
  • Wirbelsäulenprobleme, Lendenwirbel oder Brust- und Halswirbel
  • Kopfschmerzen, Migräne etc. Die Kosten müssen selbst getragen werden

Ab 13 € je nach Problematik.

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Kiefergelenkbehandlung / CMD

CMD = Craniomandibulären Dysfunktion = Kiefergelenkproblematik

Diese Therapieform wird angewendet bei Schmerzen im Kiefergelenk durch z. B.

  • Diskusverlagerungen
  • Arthrose
  • Fehlstatik der Halswirbel oder der gesamten Wirbelsäule
  • Bei starkem Abrieb durch Knirschen
  • nächtliches Knirschen
  • Ausstrahlungsschmerz im Ohr oder Gesicht

Daraus folgt, dass bei einer Kiefergelenksbehandlung immer das Gelenk selbst, von aussen und durch die Mundhöhle behandelt wird, als auch der gesamte Körper.
Dabei werden Blockierungen gelöst, Muskulatur gelockert und die Haltung korrektiv beeinflusst.

Eine Behandlung dauert 40 min. (Die Kosten werden auch von den Kassen übernommen).

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